Springe zum Inhalt

1  Torre di Ligny
Der 1671 auf der äußersten Spitze der Landzunge erbaute Turm , diente als Teil der Stadtbefestigung. Auf dem Dach waren früher Geschütze aufgestellt. Heute beherbergt der Turm das Prähistorische Museum und eine Ausstellung über Meeresarchäologie.
Besonders im Oktober ist die Landspitze ein magischer Ort, an dem man die schönsten Sonnenuntergänge betrachten kann.

Öffnungszeiten: täglich 9 bis 13 Uhr und 16 bis 19.30 Uhr

2  Fischmarkt
Wenn man die Landzunge verlässt führt ein kleiner Schwenk nach rechts zu einer Stipvisite des Fischmarktes und von hier aus in Richtung "Corso Vittorio Emanuele" über diesen zur Kathedrale und bis zur Fontana di Saturno.

3  Kathedrale San Lorenzo
Barockbau aus dem 17. Jhdt, Mutterkirche des Bistums Trapani

Die Kuppel der Kathedrale erhebt sich über die Häuser der Stadt.

4  Fontana di Saturno
Der Brunnen wurde 1342 erbaut. Er wird von der Statue des Gottes Saturn überragt der im heidnischen Zeitalter als Schutzgott Trapanis galt. Die Säulen, Balustraden und Stufen des Denkmals wurden im neunzehnten Jahrhundert hinzugefügt.

5  Piazza Mercato del Pesce
Der wunderschöne im Rund angelegte Platz mit seinen Kollonaden soll in letzter Zeit etwas verwahrlost sein. Einen Blick im Vorbeigehen sollte man aber nicht lassen. So überzeugt man sich selbst vom aktuellen Zustand. (2019 aufgeräumt)

alter Fischmarkt - Bild: Wilfried Giesers

6  Palazzo Riccio di Morana
Erbaut 1773 vom Architekten Andrea Giganti für Don Giacomo Riccio, Baron von Sant'Anna und Arcudaci. Im eleganten neoklassischen Stil verfügt es über einen eisernen Balkon, der sich über die gesamte Länge der Fassade erstreckt. Heute ist es Sitz der Präsidentschaft der Regionalprovinz Trapani.

7  Parkanlage
Der Stadtpark Trapanis wird Villa Margherita genannt nach Königin Margarethe von Italien. Er wurde um 1878 angelegt und 1890 für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Park befindet sich an der östlichen Grenze der historischen Altstadt und hat eine Fläche von mehr als zwei Hektar.

8  Museum Agostino Pepoli - (2,2 km)
Schon der Gebäudekomplex mit dem schönen Innenhof (Kreuzgang) lohnt den Besuch. Das Museum ist untergebracht in dem ehemaligen Karmeliterkloster, das im 14. Jhdt errichtet wurde und zwischen dem 16. und 18. Jhdt durch Umbauten seine heutige Gestalt erhielt. Mit ihm verbunden ist die Verkündigungskirche, in der die Marmorstatue der "Madonna von Trapani" aufbewahrt und verehrt wird.
Neben Malerei und Skulpturen aus dem Gebiet um Trapani werden im Museum Korallenarbeiten sowie Majolika-, Gold-, Silber- und Krippenskulpturen gezeigt.

Öffnungszeiten: Di - Sa 9 bis 17.30 Uhr / So 9 bis 12.30 Uhr
Eintritt: 6 € (Kinder und Senioren 3 €)

8  Verkündigungskirche
Die erste Kirche an diesem Ort "Santa Maria del parto", die den Karmeliten zugeschrieben wird, stammt aus dem Jahr 1240. Die Basilica-Santuario di Maria Santissima Annunziata, genannt die Madonna von Trapani, wurde in den Jahren 1315 bis 1332 erbaut und 1760 wieder aufgebaut. Sie enthält die Marmorstatue der Madonna von Trapani. Der Kampanile stammt aus dem 16. Jhdt.
Vor der Basilika befindet sich der Garten der Villa Pepoli.

Daten update: 2019

Bremerhaven betreibt ein großes Kreuzfahrt-Terminal und wird den Gästen darum ein Begriff sein. Oft ist am Tag des Ein- oder Ausschiffens keine Zeit mehr eingeplant; doch wer es ruhig angeht und eine Übernachtung in Bremerhaven ins Kalkül zieht, muss nicht auf Sehenswertes verzichten.

1  Deutsches Auswandererhaus - Columbusstraße 65
Das Deutsche Auswandererhaus befindet sich an einem historischen Standort: Es liegt direkt am Neuen Hafen in Bremerhaven, der 1852 eröffnet wurde und von dem bis 1890 knapp 1,2 Millionen Menschen in die Neue Welt aufbrachen. Neben dem Neuen Hafen waren der Alte Hafen, die Kaiserhäfen und die Columbuskaje Abfahrtsorte für die insgesamt 7,2 Millionen Auswanderer, die von Bremerhaven aus in die Neue Welt zogen.
Die Besucher des Migrationsmuseums begeben sich auf eine historische Zeitreise und tauchen inmitten detailgetreuer Rekonstruktionen originaler Orte und Schauplätze in die Welt der Aus- und Einwanderung ein.

Öffnungszeiten: täglich 10 bis 17 (18) Uhr
Eintritt: 18,50 €

2  Klimahaus Bremerhaven 8° Ost
Das Klimahaus Bremerhaven 8° Ost ist eine einzigartige Wissens- und Erlebniswelt zu den Themen Klima, Klimawandel und Wetter. Entlang des 8. Längengrades gehen die Besucher auf eine Weltreise und erleben die Klimazonen der Erde auf spannende und beeindruckende Weise hautnah.
Sie durchqueren fünf Kontinente und neun Orte. Sie werden schwitzen, frieren, staunen und lachen - und vor allem Menschen aus aller Welt treffen, die aus ihrem Alltag erzählen und berichten, wie das vorherrschende Klima ihr Leben beeinflusst.

Öffnungszeiten: 9 (10) bis 19 (18) Uhr
Eintritt: 9,50 € (Zeitfenster-Ticket)

3  Museumshafen

Gallionsfigur der 'Seute_Deern'

Die 1919 gebaute hölzerne Bark Seute Deern (süßes Mädchen) ist in der Nacht auf den 31. August 2019 im Alten Hafen in Bremerhaven auf den Grund des Hafenbeckens gesunken.  Wer sie hier gesehen hat, als Jugendlicher auf dem Jugendherbergsschiff übernachtet hat oder später auf dem Restaurantschiff eine Mahlzeit zu sich genommen hat, der empfindet den Verlust mit einem wehmütigen Gefühl.
Mittlerweile wurde die Seute Deern im Frühjahr 2021 abgewrackt.
Ob sie ersetzt werden kann, ist noch nicht entschieden.

Ein Tel des Schiffahrtsmuseums ist zur Zeit geschlossen.
Die Kogge-Halle kann allerdings besichtigt werden.
Ab März 2022 werden auch die Schiffe wieder für Besucher geöffnet.

4  Restaurant "Treffpunkt Kaiserhafen" - Franziusstraße 92
Der Treffpunkt Kaiserhafen ist eine Gaststätte mit maritimer Atmosphäre in Bremerhaven, die zugleich als Seemannskneipe und als Restaurant auftritt. Die selbst ernannte und auch unter diesem Namen populäre „Letzte Kneipe vor New York“ wurde als Anziehungspunkt für Touristen weit über die Grenzen der Seestadt hinaus bekannt und war bereits Schauplatz mehrerer Fernsehproduktionen. Das Restaurant, das „gleichzeitig eine der längsten Theken Bremerhavens aufweist“, ist direkt an der Alten Bananenpier im Kaiserhafen III im Stadtbremischen Überseehafengebiet in Bremerhaven gelegen (vom Klimahaus sind es 3,1 km bis hierhin).
Die Kneipe gilt als „eine der urigsten an der ganzen Nordseeküste“ (Die Welt).

Die letzte Kneipe vor New York

Datenstand: Dezember 2021

Bild: Willi Heidelbach_pixelio.de

 

Die wegen ihrer vielen Kanäle auch "Venedig des Nordens" genannte Stadt gehört sein dem Jahr 2000 zum UNESCO Weltkulturerbe und das mit vollem Recht. Große Teile der mittelalterlichen Architektur sind erhalten und laden ein, auf Spaziergängen oder auch auf einer Bootsfahrt durch die Grachten (Reien) entdeckt zu werden.

 

1  De Grote Markt (Großer Markt)
Im Mittelalter fuhren die Schiffe noch auf der Reie bis hierher mitten in die Stadt und legten hier an.

Bild: W. Giesers

 

2  Belfried
Mit 83 m Höhe ist der Belfried nicht zu übersehen. Er ist am großen Markt in die Reihe der Markthallen eingefügt und wurde ebenso wie diese im 13. Jahrhundert erbaut. Im Mittelalter demonstrierte der hohe Turm die Macht eines selbstbewussten reichen Bürgertums. Auch heute noch gilt wie damals als Gesetz, dass kein Bauwerk der Stadt ihn überragen darf.

 

3  Provinciaal Hof
Das Gebäude wurde im Stil der Neogotik erbaut, nachdem der klassizistische Vorgängerbau am 20. Februar 1878 abgebrannt war. Der Provinciaal Hof ist Regierungssitz der Provinz Westflandern.
Früher stand an dieser Stelle die "Waterhalle", ein Lager- und Handelshaus, das direkt von den Schiffen beliefert wurde.

Provincialhof und Post - Bild: Birgit Winter_pixelio.de

 

4  Heilig-Blut-Basilika
Die am Ort einer früheren Festung gegen die Normannengefahr gebaute Doppelkirche besteht aus einer 1149 fertiggestellten romanischen Unterkirche (Basiliuskapelle) – und einer Oberkirche, die nach ihrer Zerstörung 1790 im 19. Jhdt wieder aufgebaut wurde.
Ihren Namen hat die Basilika von der in der katholischen Kirche verehrten Reliquie der »Ampulle mit dem Blut Christi«, die hier aufbewahrt wird. Seit 1291 wird sie jährlich einmal (Christi Himmelfahrt) in einer Prozession durch die Straßen der Stadt getragen. Der aus Brügge stammende Graf und Kreuzritter Dietrich von Elsass soll die Reliquie für tapfere Taten während des Zweiten Kreuzzuges in Jerusalem erhalten haben.

Inneres der Heilig-Blut-Basilika

 

5  Rathaus
Seit 1376 ist dieses Gebäude der Ort, an dem die Geschicke der Stadt gelenkt werden. Nicht nur die äußere Fassade macht Eindruck, sondern auch das Interieur lohnt einen Besuch. Dazu ist hier ein kleines Museum untergebracht, in dem die Geschichte der Stadt anhand von Ausstellungsstücken und Multimedia-Anwendungen dargestellt wird.
Öffnungszeiten: täglich von 9.30 bis 17 Uhr
Eintritt: 6 €

Rathaus - Bild: Birgit Winter_pixelio.de

 

6  Rozenhoedkaai
Der Blick von der Kaje auf die gegenüberliegende Häuserecke und den im Hintergrund liegenden Belfried ist eine der begehrtesten Ansichten, die Brügge zu bieten hat (wenn man das überhaupt gewichten mag).

 

7  Saint Johns Hospital - Sint-Janshospitaal
Das Mitte des 12. Jhdts gegründete Hospital bot ursprünglich alle Dienste an, die üblicherweise von solchen Einrichtungen für Kranke und Arme aber auch für Reisende vorgehalten wurden. Nach und nach entwickelte es sich zu einem Krankenhaus in dem Sinne, wie wir es heute kennen und blieb es bis 1978 eine neue Klinik gebaut wurde. Heute wird es für kulturelle Zwecke verwendet.
Besonders pittoresk erscheint die Mischung aus romanischer und gotischer Architektur vom Wasser aus.
Der älteste Teil des Komplexes dient heute als Museum.

Sint-Janshospitaal - Bild: W. Giesers

 

8  Beginenhof
wurde im 13. Jahrhundert gegründet.
Der Begijnhof eignet sich ideal, eine kleine Pause in die Stadtbesichtigung von Brügge einzubauen. Umgeben von idyllisch im Grünen gelegenen Häusern können Sie die Seele baumeln lassen. (1,2 km vom Alten Markt entfernt)
Diese Art der frühen christlichen Wohngemeinschaft gibt es ab dem 12. Jhdt in den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Österreich und Deutschland. Um 1350 werden zB für Köln knapp 1250 Beginen in mehr als 25 Beginenhöfen  und -häusern angenommen. Die Anlage in Amsterdam ist ein schönes Beispiel für diese Art der frühen Kommune.
Der Besuch des Beginenmuseums im "Begijnhuisje" gibt interessante Einblicke in die faszinierende Lebensweise der Beginen, die heute als Vorbilder einer selbstbestimmten Lebensweise gelten. Auch der Feminismus nennt die Beginen oft als erste Vertretung einer fortschrittlichen Frauenbewegung. Sie können sich im Museum ein eigenes Bild machen, ob dies realistisch ist.

Beginenhof

 

9  Ezelpoort
Die Wallanlagen Brügges wurden 1297 gebaut. Neben weiteren (Smedenpoort, Gentpoort, Kruispoort) wurde auch das Eselstor errichtet und in den folgenden Jahrhunderten ausgebaut und verändert. Der Unterbau ist bis heute erhalten während der Aufbau nach einem Teilabriss des früher höheren Tores später aufgesetzt wurde. (1 km vom Alten Markt entfernt)

Eselstor

 

  • Chocolatier Dumon
    In der Nähe des Alten Markts befindet sich am Eiermarkt das sehenswerte Gebäude und Geschäft des Chocolatier Dumon. Wer Schokolade liebt, ist hier richtig. Und ein paar Straßen weiter gibt es das passende Museum dazu.
  • Choko-Story
    Von den Mayas über die spanischen Eroberer bis hin zu den Leckermäulern von heute erzählt das Museum die Geschichte des Kakao und der Schokolade. Man kann dort sehen, wie Pralinen hergestellt werden und sie auch probieren.
    Öffnungszeiten: täglich 10 bis 17 Uhr
    Eintritt: 8 €