1 Castillo de Gibralfaro
Auf dem Burgberg waren schon in der Antike Festungsanlagen angelegt worden. Die jetzigen Ruinen sind die Reste einer Burg, die während der islamischen Besetzung errichtet und ausgebaut wurde.
2 Alcazaba
In der Nachbarschaft liegt die Burg Alcazaba, die Mitte des 11. Jhdts vom Maurensultan Bādīs errichtet worden war. Sie war ursprünglich mit einer coracha, einem bewehrten Gang mit dem Castillo de Gibralfaro verbunden.
1487 wurden beide Burgen nach dreimonatiger Belagerung von einem christlichen Heer eingenommen.
3 Basílica de la Encarnación
Die Kirche wurde von christlichen Eroberern ab 1528 über einer Großmoschee erbaut. Die lange Bauzeit von 250 Jahren brachte es mit sich, dass verschiedene Stile sich im Gebäude niederschlugen. So gibt es ursprüngliche Elemente der Gotik und der Renaissance neben barocken und klassizistischen. Ganz fertiggestellt wurde sie übrigens nicht. Man verzichtete auf den zunächst geplanten zweiten Turm, was ihr den Spitznamen „La Manquita“ (die Einarmige) einbrachte. Wenn möglich, sollte man auch einen Blick in den schönen Innenhof werfen.
4 Mercado Central Atarazanas
Das nachempfundene maurische Portal, durch das man den Markt betritt, leuchtet weiß. Dahinter warten die Händler mit einer farbenfrohen Vielfalt an Obst und Gemüse, Gewürzen, Fischen und anderen Leckereien. Der Markt wurde Ende des 19. Jhdts erbaut.
geöffnet von 8 bis 14 Uhr
5 Parque de Málaga
Lust auf Schatten? Im Park ist er zu finden und dazu manche Sitzgelegenheit, die zum Ruhen einlädt und zum Beobachten der Flaneure. Eine große Straße teilt den Park, in dessem nördlichen Teil einige interessante Gebäude stehen wie das Rathaus, die Banco de España, der ehemalige Sitz der Post, der heute als Rektorat der Universität von Málaga dient und das Casita del Jardinero (das Häuschen des Gärtners), in dem sich heute eine Touristeninformation befindet.
6 Strand
Vielleicht doch lieber Sonne und Sand? 750 m sind es bis dahin.