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Mykonos zu Fuß

Tintenfische hängen im Viertel "Klein Venedig" zu Trocknen aus - ©  Helga_pixelio.de

 

Weiße Häuser mit Flachdächern und mit hellblauen Türen und Fenstern. So zeigt sich die typische Architektur der Kykladen auch in Mykonos-Stadt und ist zum Inbegriff Griechenlands geworden.

 

1   Spaziergang um den Alten Hafen

Ein Spaziergang am Hafen entlang und auf der Mole verschafft einen guten Überblick über die Anlage des Ortes.

 

2   Archäologisches Museum

Das Museum wurde 1902 in der Nähe des Hafens erbaut, um dort Funde aus der Nekropolis (Totenstadt) Delos’ auszustellen.

Besonders zu beachten ist ein Reliefpithos (Vorratsgefäß) aus dem 7. Jhdt v. Chr. das unter anderem die älteste bekannte Abbildung des trojanischen Pferdes zeigt.

Geöffnet täglich von 8.30 bis 15 Uhr
Eintritt:  4 €

Geht man weiter nördlich, findet man Autoverleiher und den Busbahnhof.

 

3   Agios Nikolaos

Die kleine post-byzantinische Kirche mit der charakteristischen blauen Kuppel hält draußen ein paar Bänke bereit, von denen aus man das Leben im Hafen beobachten kann.  

 

4   Klein-Venedig   

Das Viertel Klein-Venedig, bildet eine Ausnahme von der vorherrschenden Architektur der Kykladen. Es ist ganz im venezianischen Stil an der Strandpromenade erbaut worden. Die bunten aus Holz gebauten Balkone der oft direkt ans Meer gebauten Häuser weisen den Weg. (siehe Bild oben)

 

5   Paraportani-Kirche

Diese einzigartige Marienkirche ist aus fünf eigentlich eigenständigen weißen Kapellen zusammengewachsen. Die erste Kapelle Agii Anargyri stammt aus dem Jahre 1425. Der Besuch ist wegen Einsturzgefahr eingeschränkt.

 

6   Kato Mili

Am Rand der Stadt findet man die bekannten fünf Windmühlen, das Wahrzeichen der Insel. Ursprünglich standen hier zehn Windmühlen, die das von der Umgebung herangelieferte Getreide gemahlen haben.