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Chania / Kreta

Der Leuchturm Pharos (Φάρος) am venezianischen Hafen  -  ©  Wilfried Giesers

 

8 km sind es vom Cruise Port Souda nach Chania.

 

1   Venezianischer Hafen

Der Hafen war zusammen mit den Festungsanlagen, die Chania auch zur Landseite schützten, fast uneinnehmbar. Die Zufahrt wurde bei Gefahr an der engsten Stelle unterhalb des Forts auf der Westseite des Hafens mit einer Kette, die bis zum Leuchtturm reichte, geschlossen.

 

2   Küçük Hasan Pasha  (Γιαλί Τζαμί)

©  Wilfried Giesers

An der Stelle einer kleinen byzantinischen Kirche wurde die Hassan-Pascha-Moschee nach der osmanischen Eroberung der Stadt Chania im Jahre 1645 gebaut. Die sieben kleinen Kuppeln ersetzten Ende des 19. Jhdts ursprüngliche Arkaden. Bis 1923 diente sie als Gebetsstätte.

 

3   Etz-Hayyim-Synagoge

"Baum des Lebens" bedeutet der Name der Synagoge aus dem 16. Jhdt. Durch die Deportation der Juden 1944 wurde dieser Baum der einst lebendigen Gemeinde stark am äußerlichen Wachstum gehindert. Heute kommt selten dass erforderliche Minjan (10 religionsmündige Juden) für den Gottesdienst zusammen. Die Synagoge ist in der Regel zur Besichtigung offen.

 

4   Sabbionara Rampart  (Πύλη της Άμμου)

Die an der nordöstlichen Seite des Hafens liegenden venezianischen Befestigungen reichen in das Meer hinein. Auf der Vorderseite des Walles, ist das venezianische Emblem des Markus-Löwen zu sehen.

 

5   Kastelli  (Καστέλλι)

Die archäologischen Ausgrabungen auf dem Burghügel belegen, dass die Geschichte der ursprünglichen Besiedlung hier um 3650-3000 v. Chr. beginnt. In hellenistischer Zeit wurde die Ansiedlung durch Mauern verstärkt. Reste dieser Mauern (3. Jhdt v.Chr.) sind vom Meer aus sichtbar. Die Ausgrabungen an der Kanevarou-Straße können besichtigt werden.

 

6   Markthalle 

Die Markthalle ist täglich von etwa 8 bis etwa 18 Uhr geöffnet. Die beste Besuchszeit ist am Vormittag.